Du brauchst Hilfe? Gegen eine kleine "Spende" kann ich speziell für DICH geeignete Übungen entwerfen, die dich deinem Ziel "ein guter Gitarrist zu werden" einen Schritt näher bringen. Melde dich einfach unter Kontakt - linke Spalte. Bis danny. ;>)
Beispiele:
Einsteiger Classic, Rock & Folk etc.
Tabulatur
Aufzeichnung von Instrumentalmusik durch Buchstaben, Ziffern und andere Symbole. Fingersätze werden auf ein den Saiten entsprechendes Liniensystem übertragen.
Damit sich Gitarristen untereinander austauschen und kommunizieren können, ist es unabdingbar, wenigstens zu verstehen, wie man die Tabulatur und die Notenwerte liest:
Betrachten wir mal diese Grundgerüst – da steckt eine Menge Info drin:
Als erstes steht oben eine Viertelnote, ein Gleichheitszeichen und 120. Das bedeutet, dass das folgende Musikstück mit 120 „beats per minute“ – Abkürzung „b.p.m.“ gespielt wird, also 120 Schläge pro Minute hat.
Darunter sehen wir ein Gebilde mit 5 Linien – das sind die Notenlinien, dort werden die Noten reingeschrieben. Daruter ist die Tabulatur mit 6 Zeilen, die den Gitarrensaiten entspricht.
4/4 bedeutet, das Stück ist im 4/4-Takt.
Der Doppelpunkt am Anfang und am Ende des Taktes bedeutet, dass der Inhalt des Taktes 1x wiederholt wird.
Falls jmd. Noten lesen lernen möchte, hier eine kleine Anleitung:
PS: Es ist sehr lobenswert, dass du dich dem Notenlesen widmen möchtest! Denn wenn du keine Noten lesen kannst, wirst du immer ein Gitarrist 2. Klasse bleiben! Das trennt die Spreu vom Weizen! ;>)
Also widme dich dem Notenlesen und werde ein erfolgreicher Gitarrist! :) Alles Gute!
Noten
Töne werden mit kleinen Zeichen – Noten - schriftlich dargestellt, die auf fünf Linien, den sog. Notenlinien und in deren Zwischenräume geschrieben werden.
E liegt auf der 1., g auf der 2., b auf der 3., d auf der 4. und f auf der 5. Linie.
F liegt im 1., a im 2., c im 3. und e im 4. Zwischenraum.
Da die 5 Linien nicht ausreichen, um alle Töne bzw. Noten darzustellen, werden kleine Hilfslinien unter- und oberhalb nach Bedarf beigefügt.
Der Violinschlüssel
Vor die Notenlinien wird ein Schlüssel gesetzt – der Violinschlüssel, auch G-Schlüssel genannt. Er kreist die Note „g“ ein. Von da ausgehend kann man sich die anderen Noten merken. Wenn du also mal nicht mehr weißt, wie die Noten heißen, sieh dir einfach den Violinschlüssel an, der die Note g auf der 2. Notenlinie einschließt:
g
Hier sei noch angemerkt, dass die Gitarre einen Ton tiefer klingt, als notiert. -
Also merke dir zuerst die Note „g“ und wo sie liegt – das ist wohl nicht zuviel verlangt, oder? J
Dann lege ich dir ans Herz: Geh in den Schreibwarenladen und kauf dir ein Notenheft, ein Lineal und einen weichen Bleistift und zeichne den Violinschlüssel und alle Noten nach, die wir hier lernen. Mein Vater (er war Orgelbauer) sagte immer: Man prägt sich etwas umso besser ein, wenn man’s auch mal geschrieben hat! Da hatte er wohl recht!
Notenlesen
1. Anhand der natürlichen A-moll-Tonleiter
// Zuerst die Noten lesen, dann spielen.
Die Noten in den Zwischenräumen kann man sich besser einprägen, wenn man sich das Wort "face" merkt. ;>)
Diese Griffe eignen sich nicht zum Durchschlagen, sondern nur zum Zupfen mit der rechten Hand.
Auf der Gitarre eignet sich am besten die Tonart E-Dur, daher sollte man sich zuerst einmal Harmonien (Griffe, Akkordfolgen) und Melodien (Scales) in dieser Tonart aneignen. Hierzu einige Beispiele:
* Wie bereits erwähnt, verwende ich hier ausschließlich die internationale Bezeichnung für B & Bb (zu dt. fälschlicherweise H und B).
Hier die Griffe E, A & B7:
E-Durakkord
Um den E-Durakkord zu greifen, benötigen wir nur den Zeigefinger der linken Hand der den 1. Bund auf der G-Saite niederdrückt. (Übe auch mit dem Mittelfinger.)
Anschlag der rechten Hand: Der Daumen schlägt die tiefe E-Saite an, Zeige-, Mittel- und Ringfinger zupfen die Melodiesaiten G, B* & e gleichzeitig:
A-Durakkord
Beim A-Durakkord greift der Zeigefinger der linken Hand den 2. Bund auf der G-Saite, der Ringfinger den 2. Bund auf der B-Saite. (Übe auch mit Mittel- und Ringfinger!)
Anschlag der rechten Hand: Der Daumen schlägt die A-Saite an, Zeige-, Mittel- und Ringfinger zupfen die Melodiesaiten.
B7- Dominant-Septakkord
Hier greift der Zeigefinger der li. Hand den 2. Bund auf der A-, der Mittelfinger den 2. Bund auf der G- & der Ringfinger den 2. Bund auf der e-Saite. Der Anschlag erfolgt genauso wie beim A- Durakkord (Übe auch mit Mittel- & Ringfinger & dem kl. Finger):
E + A
E, A + B7
Play in the style of Keith Richards:
Normal ist eine 1/8-Pause am Anfang, aber spielen wir es der Einfachheit halber zum Üben mal so:
. .. . ... . .. . +
Falls jmd. lieber mit den Fingern zupft, hab ich hier noch den Anschlag der rechten Hand notiert.
. = Zeigefinger rechte Hand
.. = Mittelfinger "
... = Ringfinger "
+ = Daumen "
Keith spielt ja mit dem Plektrum und verwendet die "Sweep"-Technik. Für Einsteiger würd' ich jedoch sagen, dass Alternate Picking besser geeignet ist, also Wechselschlag mit der rechten Hand: Ab auf ab auf ... usw.
Linke Hand: Der Mittelfinger greift den XI. Bund auf der G-Saite, der Zeigefinger den X. Bund auf der B-Saite. Man kann die Finger durchgehend dort liegen lassen. Übe auch mit Ring- und Mittelfinger.
Viel Spaß! ;>)
/* Wer Troubles mit dem Lesen der Tabulatur hat, kann in der linken Spalte unter "Learn E-Guitar Phase I" nachlesen. Dort wird alles erklärt. Man kann diese Übungen ja genauso gut auf der E-Gitarre spielen und umgekehrt. */
Hier mit der 1/8-Pause am Anfang. Das ist dann schon was für Fortgeschrittene:
Hier das Hackbrett (dulcimer) für Gitarre arrangiert (im Oktaven-Stil):
// Auf der akustischen Gitarre lässt sich das so nicht spielen - höchstens eine Oktave tiefer
OK, damit sich's auch auf der Akustikgitarre spielen lässt, hab ich's hier eine Oktave tiefer notiert:
/* Jetzt weiß ich auch, wo Ace Frehley die Idee für Fractured Mirror her hat! Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass er dieses Pattern nur etwas abgewandelt hat. ;>) */
Das können wir auch - hierzu einige Übungen: (Denn das Picking ist ja eher für Fortgeschrittene)
Schööön langsam üben! Zuerst langsam und genau, dann erst schneller!
https://en.wikipedia.org/wiki/Working_Class_Hero
Hier mal ein Stück im 6/8-Takt: Zähle: 123456|123456 ...
Man muss auch Texte auswendig lernen:
...
Hier ein kleines Picking Pattern für 'nen Song, den ich grade schreibe: // for MJ
Zunächst einige technische Vorübungen allein für die rechte Hand auf Leerseiten – dann werden die Übungen, wenn die Akkorde hinzukommen, umso leichter zu spielen sein.
D = Daumen, M = Mittelfinger, Z = Zeigefinger
Die Zahl 0 in der Tabulatur bedeutet, dass die leere Saite angeschlagen wird. die Saiten auf der Tabulatur werden wie auf der Gitarre von oben nach unten gezählt, also 1 – 6, die leeren Saiten von unten nach oben: E A D G B e.
Hier haben wir es vorwiegend mit Viertelnoten zu tun. ein Takt im 4 Vierteltakt hat 4 Schläge, man zählt: 1 2 3 4 und jede Zählzeit hat den Wert einer Viertelnote.
wiederhole die Übungen sooft du Lust hast. Wenn ich übe, ist das für mich wie eine Art Medidation. J Wichtig ist, dass du langsam und sauber spielst! Lass die Geschwindigkeit von selbst kommen (mit der Zeit) sonst verkrampfst du nur beim Spielen. Falls du merkst, dass du die Schultern anspannst, wieder lockern. (Schultern anheben und fallen lassen.) Man kann auch gut unterm Fernsehen üben – solange man keinen nervt! :P
OK, dann viel Spaß! J
TVÜ 1: Viertel auf der tiefen und hohen E-Saite, Anschlag abwechselnd mit Daumen und Mittelfinger.
TVÜ 2: Anschlag abwechselnd mit Daumen und Mittelfinger, diesmal auf der G- & der hohen E-Saite.
TVÜ 3: Anschlag abwechselnd mit Mittel- und Zeigefinger auf der hohen e- & der B*-Saite.
*B international.
Eine akustische Gitarre (Akustikgitarre) ist eine Gitarre, bei der die Tonerzeugung und Tonverstärkung ohne Elektronik, rein mechanisch erfolgt.
Bei Gitarren entstehen die Töne durch Zupfen oder Schlagen der Saiten. Bei akustischen Gitarren verstärkt der Korpus der Gitarre den Ton. Besonders ausschlaggebend für den Klang ist das Material und die Qualität der Decke (der Holzplatte, die den Saiten zugewandt ist). Diese wird überwiegend aus „Zedernholz“ (einer Thuja-Art)[1] oder Fichtenholz hergestellt. Sehr preisgünstige Gitarren sind auch aus Laminaten oder einfachem Sperrholz gefertigt.
Es gibt auch so genannte elektroakustische Gitarren. Dabei handelt es sich um akustische Gitarren mit eingebautem Tonabnehmer. Dadurch kann der Ton wie bei der elektrischen Gitarre über einen Verstärker ausgegeben werden.
Od. ich mit meiner Ovation (übrigens dieselbe wie Joan Armatrading! :P ) in Spanien - hab da damals den Song geschrieben "Summer In Spain". ;>)
Apropo Joan Armatrading: Geht echt rein: (Hab 'n paar LPs)
Aus meiner Jazz-Zeit - hatte damals mit 'nem Griechen zusammengespielt... Anastasio... der Stasi :) - War 'ne cooole Zeit...
Ham wir auch gespielt.. :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Akustische_Gitarre