Auszüge aus dem von mir entworfenen Programm
Die anfänglichen Übungen sind natürlich genauso gut für die akustische Gitarre anwendbar.
Phase I für Einsteiger - erste Schritte: Das Instrument kennenlernen und ein Gefühl dafür entwickeln.
- Haltung
- Stimmung
- Die ersten Griffe
- Der Anschlag
- Griffbrettquiz usw.
„ Es muss grooven!“ J
Hi ich bin Siggy Pop! Willkommen bei E-Gitarre lernen - Phase I – erste Schritte für Einsteiger. Schön, dass du hier bist. Ob du nun deine Gitarre zum ersten Mal in die Hand nimmst oder schon versucht hast, zu spielen und frustriert wieder aufgehört hast – wir bringen dich jetzt zum Spielen! J Also hol deine Gitarre, dann fangen wir an. Viel Erfolg!
Doch noch eins vorneweg: Wer Gitarre lernen möchte, sollte schon einigermaßen aufnahmefähig sein! Ich hatte erst einen Schüler, der nicht einmal fähig war, sich die 6 Saitennamen zu merken, weil er ständig total zu war...! :o
Dann muss ich ehrlich sagen: Vergiss es!
Klar - 'ne coole Session, wenn man gut drauf ist, aber zum Lernen sollte man schon ab und zu mal klar sein!
Es ist wie bei Ip Man - wer den Film schon Mal gesehen hat: Es ist schwer, gute Lehrer zu finden... aber noch viel schwerer, gute Schüler zu finden! ;>)
Hey, da fällt mir gleich ein guter Song-Titel ein: Zu "zuu" lol :D
Der war zu zuu zu zuu zu zuu,
Der war zu zuu zu zuu zu zuu,
Der war zu zuu zu zuu zu zuu,
Der war zu zu-huuuuu! (c) by Siggy Pop
Hahahaha! :D
lol - Mir fällt ständig was ein. Wer Unterstützung beim Songwriting braucht, s. linke Spalte.
Aber jetzt im Ernst - auch dafür gäb's ne Lösung: Man sollte sich zum Lernen eine Tageszeit suchen, in der man fit und aufnahmefähig ist - z. B. nach dem Frühstück od. am Nachmittag, wenn man alles erledigt hat und der Kopf frei ist. Das ist bei jedem anders. Finde also deine eigene Zeit. Manche meinen, dass man Theorie kurz vor dem zu Bett gehen pauken sollte, weil es sich da besser einprägt...
OK, just find yourself! ;>) // Wär auch 'n guter Songtitel
Zunächst etwas Hintergrundwissen und Grundlegendes über die Gitarre selbst, die Haltung und das Spiel, also alles, was der Gitarrist wissen und auf seinem Instrument lernen muss. Wenn man die Grundlagen sicher beherrscht, kommt alles andere wie von selbst!
Also zuerst ist wichtig, dass du die einfachen Grundakkorde und Rhythmen sicher beherrschst, dann können wir darangehen, schon den ersten Song einzuüben. ;>)
Elektrogitarre, kurz E-Gitarre: elektrisch verstärkte Gitarre, die wie die normale Akustikgitarre gespielt wird. Der Spieler verwendet ein Plektrum. Die Schwingungen der Saiten werden durch elektromagnetische Tonabnehmer auf Lautsprecher übertragen. Regler am Instrument oder Fußpedale beeinflussen Klang und Lautstärke.
* Auszug aus dem Musiklexikon
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Die optimalste ist die klassische Haltung, indem man die Gitarre auf den linken Oberschenkel legt, jedoch im Folk und im Jazz legt man sie auch auf den rechten Oberschenkel und eine E-Gitarre spielt man hauptsächlich im Stehen mit einem Gitarrengurt, im sitzen meist auf dem rechten Oberschenkel, beim Solospiel auch auf dem linken.
Und so funktioniert dieser Kurs: Zuerst werde ich dir etwas zeigen, dann werde ich es mit dir spielen. Du solltest jede Übung so oft durchgehen, wie nötig. Sobald du es hast, fährst du mit der nächsten Übung oder der nächsten Lektion fort. Auf diese Weise stellst du sicher, dass du Fortschritte machst und eine solide Grundlage hast. Nimm dir so lange Zeit, wie du brauchst, und überfliege nichts einfach so. Diese Lektionen sind so konzipiert, dass du Schritt für Schritt weiterkommst. Wenn du also etwas überspringst, wirst du einige wertvolle Fertigkeiten verpassen, die du später brauchen wirst.
Bevor wir beginnen, zuerst die Saitennamen – sollte man sich gut einprägen:
E A D G B E (internationale Bezeichnung – zu dt. auch fälschlicherweise E A D G H E )
Das kann man sich durch folgende Eselsbrücke gut merken: Ein Anfänger Der Gitarre Braucht Eifer! J Od.: Elephants And Dogs Got Big Ears!
So sieht die Darstellung der Töne in Noten und Tabulatur aus:
Oft wird die hohe E-Saite auch klein geschrieben, um die beiden E-Saiten besser auseinander zu halten: E A D G B e.
Die beste Art, die Gitarre zu stimmen, ist mit einem „electric tuner“, also einem elektronischen Stimmgerät – solltest du dir unbedingt zulegen!
// Die Erklärung zur Tabulatur findest du weiter unten unter Musiktheorie.
Der Em7-Akkord (E-Moll 7) ist wohl der einfachste Akkord / Griff, mit dem man beginnen kann, denn man braucht nur einen Finger, um ihn zu greifen. Und: Er klingt cool und wird in einer Menge Songs verwendet! Nimm dir Zeit, um an diesem zu arbeiten, und stelle sicher, dass er sauber klingt, bevor du mit dem nächsten Akkord fortfährst. Bei jedem neuen Griff, den du lernst, ist anfangs etwas „Detektivarbeit“ erforderlich, also den Griff sauber greifen, und dann alle Saiten überprüfen, ob jeder einzelne Ton gut klingt – ohne Schnarrgeräusche etc. Wenn du z. B. bei einer Saite nur zoiiinggg hörst, dann musst du den Finger etwas mehr senkrecht aufsetzen und die Griffe immer möglichst direkt links vor dem Bundstäbchen greifen und auch darauf achten, dass du nicht andere Saiten abdämpfst.
OK? Then let’s go!
Senkrechte Ansicht – die Kreise stellen die Leersaiten dar, die schwarzen Punkte den zu greifenden Bund.
Griffbrettausschnitt:
Du greifst nur den 2. Bund auf der 5. Saite, also der A-Saite mit dem Mittelfinger der linken Hand. Die blauen Punkte stellen die Töne dar, die klingen sollen. Die blauen Punkte ganz links bezeichnen die Leersaiten.
Übungen: Zuerst ganze Notenwerte:
Eine ganze Note im 4/4-Takt klingt solange, wie du von 1 bis 4 zählst: 4/4: 1 2 3 4
Also immer gut mitzählen od. den Takt mit dem Fuß oder dem großen Zeh klopfen.
Diese Tabulatur sieht für dich wohl auf den ersten Blick etwas verwirrend aus. Aber keine Angst, es wird alles erklärt.
Übe zuerst „trocken“, dann zu den Backingtracks.
// Backingtracks gibt's nach der Anmeldung unter Kontakt
Pausen:
Auch Pausen müssen gespielt werden! ;>)
Schööön konzentriert bleiben! Großartig! J
Man sollte schon von Anfang an darauf achten, sauber zu spielen! Wie will jemand komplexe Rhythmen und Griffe spielen, wenn er nicht einmal die einfachen Akkorde und Notenwerte exakt auf den Schlag spielen kann? Also kann ich nur betonen, dass man wirklich intensiv darauf hinarbeiten sollte, die Grundlagen zu beherrschen!
Griff mit zwei Fingern:
Nimm noch einen Finger dazu und du hast den den Em Akkord:
Der
Mittelfinger wird wie gehabt auf dem 2. Bund der A-Saite aufgesetzt, der Ringfinger auf dem 2. Bund der D-Saite. Die beiden Finger sollten wie eine Einheit funktionieren und gleichzeitig zusammen
aufgesetzt werden. Übe auch mit Zeige- und Mittelfinger, also der Zeigefinger auf der A-Saite, der Mittelfinger auf der D-Saite.
Pausen:
OK! Wenn du auch den Em-Akkord gut geübt hast, kannst du darangehen, die beiden Griffe im Wechsel zu üben: Hier kann man den Mittelfinger durchgehend auf dem 2. Bund der A-Saite liegen lassen. Nur den Ringfinger auf dem 2. Bund der D-Saite senken und heben, wenn man zu Em wechselt und zurück zu Em7 geht. Spiele auch mit Zeige- und Mittelfinger.
Übe auch hier wieder zuerst trocken, dann mit dem Metronom od. zu den Backingtracks.
Zuerst einen, dann 2 dann 3 Finger: Em7, Em, A
Griff mit drei Fingern:
Nimm noch einen Finger dazu und du hast den A-Durakkord:
Das X bedeutet, die Saite wird nicht gespielt, also abgedämpft – hier mit dem Daumen:
Du greifst den 2. Bund auf der D-Saite mit dem Zeigefinger, den 2. Bund der G-Saite mit dem Mittel- und den 2. Bund der B-Saite mit dem Ringfinger. Dann legst du den Daumen über die tiefe E-Saite – nicht niederdrücken, nur leicht darüberlegen, sodass die Saite abgedämpft wird. Die A- und die hohe e-Saite klingen leer.
Hierzu wieder 2 Übungen in ganzen Notenwerten und ganzen Pausen:
So, nun haben wir schon Material für eine erste Akkordfolge:
Wieder in ganzen Noten- und Pausenwerten:
Übe auch hier wieder zuerst „trocken“ und wenn du fit bist, mit dem Metronom od. zum Playback. Falls du noch Probleme mit dem Griffwechsel von Em zu A-Dur hast, kannst du den Griffwechsel gesondert üben:
Bevor du fortfährst, stelle sicher, dass du die vorangegangenen Übungen sicher beherrschst, ansonsten gehe zurück, stelle fest, wo es noch hapert und übe solange wie nötig, bis du alles sauber spielen kannst!
Hier schlagen wir bei der 1. und 3. Zählzeit an:
Achte darauf, dass du relaxed und sauber spielst und wiederhole die Übung auch mit dem Em- und A-Durakkord. Immer gut mitzählen: 1, 2, 3, 4 und bei 1 & 3 anschlagen.
Nun unsere Akkordfolge in halben Noten:
Wiederhole 3 x, dann folgt Em als Schlussakkord und klingt 2 Takte lang.
Wenn zwei Noten gleicher Tonhöhe mit einem Bogen verbunden sind, wie hier beim Schlussakkord, wird nur die erste Note angeschlagen (bzw. in diesem Fall der ganze Akkord) und klingt weiter für die Dauer der zweiten Note. Der Haltebogen „hält“ also Töne gleicher Höhe und es entsteht ein verlängerter Notenwert.
Hier schlagen wir zu jeder Zählzeit an:
Hier wird die rechte Hand schon etwas mehr gefordert. Wiederhole zunächst 1 x, steigere dann auf 3 Wiederholungen. Achte darauf, dass du relaxed und sauber spielst und wiederhole die Übung auch mit dem Em- und A-Durakkord. Es ist wie beim Training: Langsam beginnen, etwas steigern, dann auf Ausdauer trainieren. J
Wenn du fit bist, spielen wir unsere Akkordfolge in viertel Noten:
OK, dann immer fleißig üben – möglichst täglich. Fünf Minuten sind besser als gar nicht und 10 Minuten sind besser als fünf! J
Sobald du die ersten Griffe in viertel Notenwerten sauber spielen kannst, können wir dann zu den ersten Rhythmen übergehen.
Der erste Rhythmus: Halbe & Viertel
Jetzt klingt’s schon etwas besser, nicht wahr? Spiele den Rhythmus auch wie gehabt mit den anderen Akkorden und schließlich zur Akkordfolge:
Hier habe ich den Schluss etwas verändert. Experimentiere ein bißchen rum und erfinde einen eigenen Schluss nach deinem Feeling! J
Viel Spaß!
Sehr gut! Wenn du’s bis hierhin geschafft hast, verfügst du schon über eine solide Grundlage!
„Besser wenig gut, als viel schlecht“ sag ich immer. Manche wollen sich „möglichst schnell viel draufschaffen“. So läuft das hier aber nicht! Da fällt mir eine alte Freundin ein – immer schnell, schnell und am Ende lauter Fehler! Also immer ein Schritt nach dem anderen...
Was ein angehender Gitarrist braucht, ist vor allem Geduld!
Bevor du fortfährst, stelle sicher, dass du die vorangegangenen Übungen sicher beherrschst, ansonsten gehe zurück zur letzten Übung.
Nun wollen wir das Ganze noch etwas vertiefen:
Rhythmus 2:
Verschieben wir die halbe Note nach rechts, erhalten wir folgenden Rhythmus:
Spiele auch hier wieder mit den anderen Akkorden und zur Akkordfolge und übe solange, bis dir der Rhythmus in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Hier Rhythmus 2 mit der Akkordfolge:
Am Schluss zuerst ein Takt Em7, dann Em.
Rhythmus 3:
Verschieben wir die Halbe Note weiter nach rechts, erhalten wir folgenden Rhythmus:
Hier Rhythmus 3 mit der Akkordfolge:
Ein neuer Griff: Der
D-Durakkord
Hier werden nur die ersten vier Saiten angeschlagen – es macht aber nichts, wenn du die A-Saite auch mal triffst, da der Ton A im Akkord enthalten ist (2. Bund auf der G-Saite) und der Bass den Grundton D ohnehin spielt. Wichtig ist nur, dass du die tiefe E-Saite wie beim A-Durakkord auch hier mit dem Daumen abdämpfst. Der Zeigefinger greift den 2. Bund auf der G-Saite, der Ringfinger den 3. Bund auf der B-Saite und der Mittelfinger den 2. Bund auf der e-Saite. Versuche als "Trockenübung" (nur linke Hand) alle beteiligten Finger auf 1x aufzusetzen - wieder anheben und aufsetzen. Mache das täglich als Warm Up (Aufwärmübung) bis du den Griff wie im Schlaf greifen kannst.
Dieses Training für die linke Hand kannst du bei allen Griffen anwenden.
(aus irgendeinem unerklärlichen Grund werden hier bei Jimdo manche Zeilen plötzlich größer dargestellt... ist wohl ein Bug hier... )
Hier eine Übung zum D-Durakkord: (Ganze und Halbe) Ü1
Ü 2 (Halbe und Viertel)
Ganze, Halbe und Viertel dürftest du ja mittlerweile sicher beherrschen! J
Hier noch eine Übung zum Wechsel von Em zu D:
Ich denke, nun ist es langsam an der Zeit, mal richtig Musik zu machen und einen Song zu begleiten! J
Ein erster Song:
When I was young by The Animals
Intro: (Einleitung) Hier kannst du Ganze od. Viertelabschläge zum Em-Akkord spielen:
Em
/ / / / / / / /
Man findet Songs oft mit dieser Notierungsart. Ein Slash (Schrägstrich) stellt einen
Abschlag im Wert einer Viertelnote dar.
Verse 1: (1. Strophe) Hör dir den Song an, lerne den Text und spiele zuerst mal nur in
ganzen Notenwerten. Wichtig ist, dass du die Akkorde Em und D jeweils exakt zum richtigen
Wort spielst: (also Em bei „rooms“ und D bei „colder“ usw.) Versuche, dich in den Song
„hineinzufühlen“ also ein Feeling dafür zu entwickeln – denn wer das nicht kann, wird als
Gitarrist wohl keinen Erfolg haben! Also immer wieder anhören und dazu spielen.
Em D
The rooms were so much colder then
Em D
My father was a soldier then
Em D
And times were very hard
Em
When I was young
D Em
When I was young…
Verse 2: Hör dir die 2. Strophe an und spiele auch hierzu im selben Schema. Schlage die Akkorde Em & D zum richtigen Zeitpunkt & mit „Feeling“ an! ;>)
I smoked my first cigarette at ten
And for girls I had a bad yen
And I had quite a ball
When I was young
Em
/ / / / / / / /
Viel Spaß!
Wenn das sicher sitzt, machen wir weiter mit einem "neuen" Griff. ;>)
Hier das Video:
Ein neuer Griff: Der
G-Durakkord
Hier greift der Mittelfinger den 3. Bund auf der E-Saite, der Zeigefinger den 2. Bund auf der A-Saite und der Ringfinger den 3. Bund auf der hohen e-Saite.
Hierzu wieder einige Übungen:
Hier noch eine Übung zum Wechsel von Em zu G:
Sobald du den Griffwechsel sicher beherrscht, können wir mit dem Song weitermachen:
When I was young
Chorus: (Refrain)
G Em
When I was young it was more important
D
Pain, more pain, but I laughed so much louder, yeah
Em
When I was young
(D) Em
When I was young
Hör dir den Chorus an und versuche dann, die Begleitung zu spielen – vorerst nur ganze Notenwerte. Falls du noch Probleme hast, übe die Griffwechsel gesondert: G – Em, Em – D und D – Em.
Viel Spaß! J
Musiktheorie – vereinfacht
Tabulatur
Aufzeichnung von Instrumentalmusik durch Buchstaben, Ziffern und andere Symbole. Fingersätze werden auf ein den Saiten entsprechendes Liniensystem übertragen.
Betrachten wir mal dieses Grundgerüst – da steckt eine Menge Info drin:
Als erstes steht oben eine Viertelnote, ein Gleichheitszeichen und 120. Das bedeutet, dass das folgende Musikstück mit 120 „beats per minute“ – Abkürzung „b.p.m.“ gespielt wird, also 120 Schläge pro Minute hat.
Darunter sehen wir ein Gebilde mit 5 Linien – das sind die Notenlinien, dort werden die Noten reingeschrieben. Daruter ist die Tabulatur mit 6 Zeilen, die den Gitarrensaiten entspricht.
4/4 bedeutet, das Stück ist im 4/4-Takt.
Der Doppelpunkt am Anfang und am Ende des Taktes bedeutet, dass der Inhalt des Taktes 1x wiederholt wird.
Takt
Bezeichnung für die Maßeinheit eines Musikstücks. Das Taktmaß wird in der Regel am Anfang eines Musikstücks vorgeschrieben - z. b. 3/4-, 4/4- od. 2/4-Takt. Die einzelnen Takte werden durch den Taktstrich getrennt.
Ursprünglich wurden Buchstaben zur Bezeichnung von Tönen verwendet. Die ersten 7 Buchstaben des Alphabets a-g haben sich als Namen für die Stammtöne der europäischen Musik erhalten, wobei im germanischen Sprachraum fälschlicherweise für den 2. (diatonischen) Ton ein h anstelle b gesetzt wird.
Noten
Noten sind kleine Zeichen, die zur schriftlichen Darstellung von Tönen verwendet und auf die Notenlinien und in die Zwischenräume geschrieben werden.
Hier geht’s nicht darum, Notenlesen zu lernen. Ob du Notenlesen lernen willst, liegt ganz allein bei dir. Ich würd’s dir natürlich empfehlen! ;>)
// Mehr dazu s. linke Spalte unter Acoustic Guitar
Es ist allerdings wichtig, zu verstehen, wo die Noten auf dem Griffbrett liegen. Wir tun das, indem wir das musikalische Alphabet lernen und verstehen. Es ist genau wie beim regulären Alphabet - nur besteht das musikalische aus den ersten 7 Buchstaben A B C D E F G und wird dann wiederholt.
Anmerkung: Ich beziehe mich hier ausschließlich auf die "internationale" Schreibweise; im Deutschen heißt es fälschlicherweise H anstatt B und B anstelle von Bb (B flat).
/* Und das nur, weil so ein Depperl das früher mal falsch abgeschrieben hat! :P - Wer also H anstelle von B sagt, ist doof! :P :D - Wäre alles "normal" gelaufen, hieße es jetzt B und Bes! Leider hat sich das im dt. Sprachraum so eingebürgert... */
Die ersten 3 Bünde:
Das ist gleichzeitig eine gute chromatische Fingerübung:
Da die Buchstaben und der Fingersatz auf der hohen E-Saite identisch sind, können wir das leicht auf die 1. Saite übertragen:
Mach das mal täglich für eine Woche od. 2 – bis du’s im Kopf und in den Fingern hast. J
Dein Ziel sollte sein, alle Noten auf dem ganzen Griffbrett zu kennen. Ich würde vorschlagen, auf den Saiten E, A & D und den ersten drei Bünden zu beginnen, da dort die Grundtöne der Akkorde liegen und du die Akkorde und Griffe so schneller finden und greifen kannst.
Hier als Beispiel Chords & Groove von White Room: (Phase I)
(Wobei dieses Beispiel eher schon für Fortgeschrittene ist)
Bevor man an die Feinheiten geht: Arbeite erst am Grundrhythmus und der zugrunde liegenden Akkordfolge, also dem "Groove"! Zuerst langsam, wie hier z. B. 60 b.p.m.
PS: Offiziell wird Cream ja als die Wiege des Bluesrocks bezeichnet, aber lt. Ginger Baker wohl eher ohne "Rock": (s. Ginger's Kommentar zu meinem Posting)
Ja, Ginger ist wohl eher ein Jazzer! ;>)
Für mich einer der besten Drummer der Welt! Ich hab ja auch mit 16 als Drummer angefangen.
John Lennon erinnert mich an die Zeit, in der ich Trips ausprobiert hatte - :o
Die mit John Lennon waren echt coool... (ich meine die, in denen ich John Lennon gehört hab...)
Man braucht da echt "gute" Leute und gute Musik! ;>) (damit man nicht auf 'nen Horrortrip kommt! :P )
Habe hier extra ein paar Songs zusammengetragen, die leicht spielbar sind. Gell?
:P ... & rockig! :P
https://de.wikipedia.org/wiki/E-Gitarre
https://de.wikipedia.org/wiki/Reggae
Grade kein Stimmgerät zur Hand? Guckst du hier:
Od. hier:
https://www.fender.com/online-guitar-tuner/acoustic-guitar-tuning/